Meine CBX en

Mein erstes Motorrad, eine schöne CBX (CB1), die ich im Mai 1981 neu gekauft habe und leider nur 3 Monate hatte, weil eine Autofahrerin mir die Vorfahrt nahm.

Auf dem Bild mit meinem Sohn (rechts), damals 9 Jahre alt.

 

Meine zweite CBX (SC06), die ich 1984 neu gekauft habe und noch heute fahre. Auf dem Bild mit einer schönen roten Verkleidung und K&N Einzelluftfilter.

Auf dem bild mit meiner Pro-Link vor meiner Werkstatt.

 

 Immernoch die zweite CBX (SC06) wieder mit der originalen grauen Verkleidung und den US-Koffern. So ist sie zur Zeit. 

Auf dem Bild sammeln wir uns zur Ausfahrt der CBX-Euro-Rally 2010 in England.

 

 Meine dritte CBX (CB1), die ich 2011  neu aufgebaut habe. Gabel, Bremsen und Bereifung von der Pro-Link und die Hinterradschwinge sind  mit Nadellager versehen. 

Auf dem Bild mit meinen Enkeln (13 und 7).

 

Wissenswerte über meinem beruflichen Werdegang.

Nach meiner Schulzeit habe ich 1967 eine Lehre als „Kfz-Mechaniker“ begonnen und 1970 mit Erfolg abgeschlossen. Mein Lehrbetrieb war damals noch eine kleine Werkstatt, die alles reparierte, was Räder hatte. Dadurch hat man sehr viel kennengelernt und musste natürlich auch viel improvisieren, dass war die Grundlage für mein handwerkliches Geschick. Ich habe noch 2 Jahre in dem Betrieb gearbeitet und bin 1972 nach Braunschweig gezogen, um zu Heiraten und eine Familie zu gründen.
Dadurch war natürlich auch ein Arbeitgeberwechsel notwendig. Da ich mich nicht verschlechtern wollte, bewarb ich mich am Flughafen von Braunschweig als Flugzeugmechaniker und wurde auch angenommen. Nach einem Jahr wollte ich eine Lohnerhöhung, aber die Firmenleitung war nicht einsichtig.
Da zu derzeit das VW-Werk in Salzgitter stark expandierte, bin ich kurz entschlossen dort hingefahren und habe mich beworben. Mein alter Arbeitgeber hat zwar noch versucht, mit etwas mehr Lohn mich zu halten, aber das Angebot von VW war zu gut.
Ich fing auf dem Prüfständen als Motoreneinfahrer (damals noch inkl. Zyl-Kopf nachziehen und Ventile einstellen) an und konnte mich aber schon nach nur 4 Wochen zum Nacharbeiter „hocharbeiten“.
Mein Meister meinte, dass aus mir mehr zu machen sei und meldete mich 1978 zur Meisterschule an. Die Meisterschule wurde damals noch von VW bezahlt und man wurde für die Zeit, bei vollen Bezügen, freigestellt. Nach erfolgreichem Abschluss der Meisterschule, wurde ich 1980 als „Vizemeister“ an einer Motormontagelinie eingesetzt. Da war ich für ca. 85 Mitarbeiter verantwortlich und musste sie zum Einsatz bringen.
1981 wurde mir ein Job auf Normalschicht in der „Vorserie und Neuanläufe“ angeboten, ich hatte bis dato in Wechselschicht gearbeitet und wollte schon immer von der sch… Schicht weg. Also nahm ich den Job an, trotz Wegfall der Schichtzulage. Diese Arbeit war für mich ideal, da konnte ich meine Kreativität voll entfalten und mit Einfluss nehmen auf neue Produkte. Im Jahre 1988 wurde ich dann zum Meister der „Vorserie und Neuanläufe“ ernannt.
Ein bekannter Abteilungsleiter bot mir 1999 eine Tätigkeit als Planer oder technischer Sachbearbeiter für die neu zu schaffende „Pilothalle“ an. Da das eine Tätigkeit ist, die aufbauend auf meiner bisherigen Arbeit war, nahm ich diesen Job gerne an. In diesem Job war ich bis zum Ausscheiden in dem Vorruhestand, ende 2008.
Vorrangig machte ich, in den letzten Jahren, die Arbeitsvorbereitung für die zu bauenden Motoren. Darüber hinaus hatte ich die technische Leitung der Pilothalle inne.
Unter meiner Regie entstanden die Motoren für Volkswagen-Marine, die Erdgasmotoren, die Bugatti Motoren mit 1001 PS und 1200 PS um nur einige zu nennen.
Seid ende 2011 bin ich nicht mehr im Vorruhestand, sondern aktiver Rentner.

Viel Spaß mit der Homepages wünscht Dir Udo